Die Pandemie macht auch nicht vor Lehrplänen halt. Diese sehen, an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung, die im Grundlagentraining durch die Aus- und Fortbildungseinheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt wird, auch den Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen vor. Dabei werden Werkstätten für Menschen mit Behinderung besucht oder sie unterstützen Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Down-Sportlerfestival in Frankfurt. Leider war seit letztem Jahr beides nicht möglich.
Daher ist der Verantwortliche für diesen Bereich der III. Bereitschaftspolizei, Polizeihauptkommissar Ralf Knust, froh darüber, dass er den Vorsitzenden der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Kreis Offenbach e.V.- Oliver Bode als Referenten gewinnen konnte, der in seinen kurzweiligen ca. zweieinhalb-stündigen Vorträgen in den verschiedenen Studiengruppen den Umgang mit Menschen mit Behinderung den Polizei-Anwärtern*innen näherbringen konnte. Hierfür bezog Oliver Bode auch immer wieder die Zuhörer mit ein und gab viele anschauliche Beispiele aus seinen Erfahrungen. Ralf Knust bekam aus allen Studiengruppen positive Rückmeldung. „Natürlich ersetzt mein Vortrag nicht den direkten Kontakt mit behinderten Menschen“ so Bode.
Abgerundet wurden die Vorträge mit einem Hinweis des „Paritätischen“ Hessen mit 10 Knigge-Tipps zum „respektvollen Umgang mit behinderten Menschen.“
Vorträge für Ihre Institution oder Unternehmen oder Ihren Verein buchen Sie gerne über die Geschäftstelle der Lebenshilfe e.V.